Teutoburger-Wald-Weg 17
Hierbei handelt es sich um eine der ältesten, erhaltenen Fabrikanlagen im Kreis Gütersloh.
Im Jahr 1856 wurde die Fabrik von der Aktiengesellschaft "Helios“ errichtet.
"Helios“ betrieb Bergbau zum Abbau von Schiefer zur Herstellung von Schieferöl und Dachschiefer.
1860 wurde das Wohnhaus errichtet.
Ab 1868 befand sich hier die Chemische Fabrik "Jörgens & Voerkel“, die unter Einsatz von Dampfkraft eine Knochenleimfabrik betrieb, die dem Gebäudekomplex ihren Namen gab. Der Betrieb wurde 1978 eingestellt.
Danach war in den Gebäuden eine Baufirma ansässig.
Noch erhalten sind die Transmissionsachse, die Waage, die Knochenmehlanlage und ein Teil des einstmals mächtigen Kamins.
Das ehemalige Verwaltugsgebäude beherbergt heute Wohnungen.